Ausbildung

Hier ein kleiner Überblick über die Ausbildungsinhalte, die den Diensthunden vermittelt werden.

 

Diese Rubrik wird fortlaufend erweitert.

Personenkontrolle

Kontrolle von verdächtigen Personen

Im freien Gelände wird eine Person einer Personenkontrolle unterzogen, woraufhin bei der Überprüfung darauf zu achten ist, dass der Hund die Person nicht aus den Augen lässt. Entspricht die Person der vorliegenden Täterbeschreibung, muss der Hund diese aggressiv verbellen um einem möglichen Angriff präventiv entgegen zu wirken. Bei einem tatsächlichen Angriff muss der Hund konsequent angreifen.

Kneipenschlägerei

Szenario:

In einer Kneipe wird eine Gruppe gewaltbereiter, betrunkener Personen angetroffen.

 

Aufgabe:

Der Hund darf sich nicht von umherfliegenden Gegenständen und schreienden Personen beeindrucken lassen. Allerdings darf er nur auf Hörzeichen seines Hundeführers, dann aber mit Nachdruck, angreifen. Dies kann situationsbedingt mit oder ohne Beißkorb stattfinden.

Waldsuche


Bei der Waldsuche muss der Hund einen flüchtigen Täter aufspüren. Die Liegezeit der Fährte beträgt hierbei rund 20 Minuten.

 

Ist der Täter aufgespürt, wird der Hund frei eingesetzt, um das selbständige Arbeiten des Hundes zu fördern.

 

Beisskorbarbeit

 

Arbeit mit dem Beisskorb. Provozierenden Störern soll der Hund entschlossen entgegentreten, ohne Reizlage (oder auf Kommando) muss er diese Gruppe gelassen, jedoch aufmerksam, gewähren lassen.

Beinarbeit

 

Arbeit mit der Beinmanschette. Für die Diensthunde ist es wichtig auch die Beine von Angreifern attackieren zu können, da insbesondere bei Demonstrationen aber auch durch Einzeltäter, die Hunde mit Tritten angegriffen werden.

 

Da der Hund bei einem solchen Angriff nicht auf den Arm fixiert sein soll, sondern auch auf einen Angriff der Beine vorbereitet sein muss, ist dieses Training für Diensthunde wichtig.

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